1995 ist das Jahr unserer Firmengründung. Unter dem etwas langweiligen* Namen „Daniela Münster Verlag + Werbeagentur“ gingen wir am 1. Juli in Dresden an den Start. Unser erstes Büro: drei kleine Räume im Keller eines Wohnhauses auf der Hallwachsstraße – direkt hinter der Alten Mensa. Nicht unbedingt repräsentativ, dafür aber zentral gelegen, mitten auf dem Campus der TU Dresden. Das war notwendig, denn unser erstes Produkt war die Hochschulzeitung „ad rem“.
Unsere erste Internetseite ging 1996 online: das Nachrichten- und Serviceportal der Hochschulzeitung „ad rem“, welche wir wöchentlich herausgaben. Optisch und technisch kein Vergleich zu den heutigen Möglichkeiten – dennoch waren wir damit recht innovativ. Manche Tageszeitung hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Idee, was sie in „diesem Internet“ eigentlich soll …
Millennium war unser Stichwort zum Wachstum: Im Jahr 2000 änderte sich nicht nur die Rechtsform, wir benannten uns um in MediaVista KG. (Windows Vista kam übrigens 2007 auf den Markt.)
3 mal umgezogen ist wie einmal abgebrannt, sagt ein Sprichwort. Deshalb führte unser 5. Büroumzug im Jahr 2011 endlich in die eigenen vier Wände. Nach nur fünfmonatiger Bauzeit entstand ein von den rka Architekten geplantes und umgesetztes Bürohaus, das modernen Ansprüchen gerecht wird und sich gleichzeitig harmonisch in den historischen Dorfkern von Dresden-Lockwitz einfügt.
Seit der Unternehmensgründung bis heute hatten etwa 200 studentische Mitarbeiter und Praktikanten die Chance, praktische Erfahrungen im Verlagswesen und Journalismus bei uns zu sammeln. Learning by doing ist unsere Devise – die perfekte Ergänzung zur Theorie im Studium.
2006 gründeten wir die Campus-Zeitung CAZ. Seitdem fanden schon mehr als 3.000.000 Exemplare interessierte Leser. Die CAZ gilt als inoffizielle Lieblings-Campus-Zeitung an den Hochschulen in Dresden. Dafür sorgen auch die kostenlosen privaten Kleinanzeigen, die in der CAZ veröffentlicht werden.
Fast 100.000 Kleinanzeigen sind bisher schon in der CAZ erschienen.
Seit dem Jahr 2004 veranstalten wir regionale Fundraisingtage. Schon mehr als 8.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir zu diesen Veranstaltungen begrüßen.
483 Referentinnen und Referenten sorgten für abwechslungsreiche Programme bei unseren Fundraisingtagen.
Wieso sind immer genau so viele Wörter da, wie in ein Magazin passen? Diese Frage wurde uns so oder ähnlich schon öfter gestellt. Die Antwort: Das bleibt natürlich unser „Betriebsgeheimnis“ 😉 Was wir aber verraten:
In ein Fundraiser-Magazin passen durchschnittlich 250.000 Buchstaben. Wer nachzählt und auf einen anderen Wert kommt, möchte uns bitte informieren.
* Die Art der Namensgebung war zu diesem Zeitpunkt noch vorgeschrieben für Einzelfirmen.